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Ein Zeckenbiss und die möglichen Folgen
Das Wichtigste in Kürze
- Im Frühjahr und im Sommer sind Zecken eine ernstzunehmende Gefahr.
- Nicht die Zecke selbst, sondern Keime und Viren, die sie transportiert, werden bei einem Biss möglicherweise auf den Menschen übertragen.
- Diese Erreger können unterschiedliche Formen von FSME und Borreliose auslösen.
- FSME entsteht durch eine virale Infektion, Borreliose hingegen wird vom Bakterium Borrelia burgdorferi verursacht.
Die Zecke ist in Mitteleuropa zu einer Bedrohung geworden. Aufgrund der Klimaerwärmung sind heute auch Regionen betroffen, in denen es früher deutlich kälter war im Jahresschnitt, etwa in nördlicheren Gefilden oder in den Bergen – und damit also auch in der Schweiz. In Höhenlagen bis zu 2.000 Metern und teilweise darüber hinaus kommen die kleinen Blutsauger vor. Das grösste Problem mit dieser speziellen Ordnung der Milben ist jedoch nicht, dass sie ein paar Milliliter Blut trinken, sondern dass sie dabei gefährliche Krankheiten übertragen können, wenn sie nicht sofort entfernt werden. Ein Überblick.
FSME kann entstehen, wenn Zecken ein bestimmtes Virus übertragen
Die in der Fachsprache als Frühsommermeningoenzephalitis bezeichnete Krankheit wird durch ein spezielles Virus übertragen. Nicht jede Zecke trägt dieses Virus mit sich herum, und nicht jede Zecke, die es in sich trägt, infiziert automatisch ihren menschlichen Wirt, in den sie sie verbeisst. Dennoch sollte man die Gefahr von FSME nicht unterschätzen.
Neben kurzfristig auftauchenden Symptomen wie Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Fieber, also wie bei einer Grippe, kann sich im zweiten Stadium der Krankheit eine Meningitis – das ist eine Entzündung der Hirnhäute – entwickeln, die verstärkte Kopfschmerzen bedeutet sowie eine Versteifung des Nackens verursachen kann. Das wiederum erhöht die Kopfschmerzen enorm. Im schlimmsten Fall entwickeln Infizierte Sprach- und Bewusstseinsstörungen oder leiden unter Lähmungen.
Borreliose – Folge einer bakteriellen Ansteckung
Die FSME-Symptome sind zwar schlimm, klingen aber nach einer gewissen Zeit wieder ab – und es gibt eine wirksame Impfung wie gegen viele Viruserkrankungen. Diese muss alle drei bis fünf Jahre aufgefrischt werden. Keine wirksame Vorbeugung hingegen gibt es bei der Borreliose, die ebenfalls von Zecken auf den Menschen überspringen kann. Verursacher ist hier das Bakterium Borrelia burgdorferi, das über den Speichel der Zecke in unseren Blutkreislauf gelangen kann.
Die guten Nachrichten: Erstens trägt nicht jede Zecke diese Bakterien in sich, Schätzungen gehen von höchstens 20 Prozent auch. Und zweitens wird der Erreger nicht bei jedem Biss einer infizierten Zecke übertragen. Je länger eine Zecke allerdings nicht vollständig entfernt wird, desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Keime über den Speichel in das menschliche Blut gelangt.
Die Borreliose hat verschiedene Ausprägungen
Zunächst einmal deutet eine ringförmige Rötung rund um die Bissstelle auf eine Ansteckung mit dem Bakterium hin. Die Rötung erscheint einige Tage, spätestens wenige Wochen nach dem Biss. In 90 Prozent der Infektionen bleibt es bei vorübergehenden Symptomen, die denen der Grippe ähneln, dazu gesellen sich oft Gelenk- und Muskelschmerzen. Man spricht dann von einer Gelenkborreliose. In zehn Prozent der Erkrankungen entsteht eine Neuroborreliose, die eine Entzündung der Gesichtsnerven bewirken kann. Dabei kommt es zu Gesichtslähmungen.
Wenn das Bakterium das Rückenmark befällt, kommt es zu starken Schmerzen, gegen die nur spezielle, vom Arzt verschriebene Medikamente helfen. Eine Behandlung der Borreliose ist nur mit bestimmten Antibiotika möglich. Manchmal löst der Zeckenbiss eine schlimme Wanderröte auf der Haut aus, die sogenannte Acrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer. Dabei erleidet die Haut starke Schmerzen, es kann sogar zu einem Gewebeschwund kommen. Auch hier muss Antibiotika eingesetzt werden.
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