Eine kleine Checkliste für den Sommerurlaub

Das Wichtigste in Kürze

• Gehören Sie zu jenen Menschen, die nicht gern unvorbereitet verreisen, und schon gar nicht im Sommer?
• Dann empfiehlt es sich dringend, eine Packliste bzw. Checkliste anzulegen.
• Es ist immer ärgerlich, wenn man am Ziel angekommen ist und feststellt, dass man Dinge besorgen muss, die man von zuhause hätte mitbringen können.
• Denn das belastet einerseits die Urlaubskasse – und andererseits fährt es sich doch viel leichter weg, wenn man gut vorbereitet ist.

Der Sommerurlaub kann eine echte Herausforderung sein. Stau auf den Fernstrassen, überfüllte Züge, Chaos am Flughafen – das sind Dinge, mit denen man insgeheim bereits rechnet. Doch schon das Packen der Koffer in den Tagen vor der Abreise wird zu einem Vabanquespiel. Was kommt mit, was bleibt zuhause? Legen Sie sich eine Checkliste an, am besten bereits in den Wochen vor Urlaubsbeginn, um diese dann in aller Ruhe abzuarbeiten.

Die finanzielle Belastung minimieren…

Klar, man ist immer versucht, sich selbst zu predigen, dass man im Urlaub nicht auf jeden Franken und Rappen achten sollte. Im Gegenteil, sich mal etwas zu gönnen und dabei zu relaxen, gibt dem Urlaub ja erst den eigentlichen Zweck. Doch warum sollte man, wenn man erst einmal angekommen ist, unnötig Geld ausgeben für ganz profane Dinge, die man leicht von zuhause hätte mitbringen können?

Nicht wenige Urlaubsorte, ob in der Schweiz, rund ums Mittelmeer oder in grösserer Entfernung, sind dafür bekannt, dass gerade die vermeintlich alltäglichen Dinge teuer sind und die Urlaubskasse ausdünnen. Wer schon einmal Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor in einem spanischen oder italienischen Badeort zu kaufen gezwungen war, der weiss, was gemeint ist. Auch die zuhause vergessenen Schwimmflügel für die Kinder oder der Mückenschutz, der es nicht mit ins Reisegepäck geschafft hat, schlagen monetär ganz schön zu Buche, wenn man sie im Urlaubsort nachkaufen muss.

…und auch die nervliche 

Doch wollen wir den finanziellen Aspekt nicht überhöhen – schliesslich geht es auch darum, dass man entspannt in den Urlaub fahren kann. Und das gelingt umso besser, wenn man nicht im Hinterkopf haben muss, nach der Ankunft gleich alle möglichen Dinge besorgen zu müssen. Je geringer die nervliche Belastung, desto angenehmer sind Reise, Ankunft und die ersten Tage, die man vor Ort verbringt.

Doch vor allem die von langer Hand geplante Vorbereitung geht Ihnen viel leichter von der Hand, wenn Sie eine Checkliste für Reisen im Sommer anfertigen. Selbstverständlich werden Sie nicht jedes einzelne der aufgeführten Produkte benötigen, ebenso erhebt diese Zusammenstellung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Aber bestimmt finden sich darunter einige Erzeugnisse, die man ansonsten gern mal vergisst.

Die Hausapotheke mitnehmen

Ganz abgesehen von angemessener Bekleidung oder den üblichen Artikeln für die Körperhygiene sind es oft einfache Dinge wie etwa die Sonnenbrille, die beim Packen durchs Raster fallen. Wenn man das nach zwei Stunden Fahrt bemerkt, ist der Ärger gross – und wenn dann noch die Sonne blendet… Wundsalbe, Erkältungspräparate, Schmerzmittel, ein Fieberthermometer, Pflaster und Desinfektionsspray nehmen nicht viel Platz im Reisegepäck ein und können am Urlaubsort zudem richtig teuer sein.

Klar, wenn man mit dem Zug oder dem Flugzeug verreist, ist der Platz begrenzt und man muss auf einiges verzichten. Zumindest Ihre Pässe, Impfausweise, Kreditkarten, Führerscheine, Reiseunterlagen, Ladekabel und Smartphones sind unverzichtbar, wenn Sie sich einschränken müssen. Man kann eine Checkliste in diesem Fall ja auch auf eine andere Art lesen: Was brauche ich eigentlich im Urlaub wirklich?