Massageöl - was muss ich bei der Auswahl beachten?

Das Wichtigste in Kürze:

• Massagen dienen zur Entspannung, können aber auch zur Schmerz Linderung eingesetzt werden
• Ist man sich im Klaren, was die Massage bringen soll, kann man sich für das passende Öl entscheiden
• Jojobaöl wird oftmals als Basisöl verwendet
• Ätherische Öle können eine schmerzlindernde oder entspannende Wirkung haben

Eine Massage ist vor allem eines: Wohltuend! Dabei spielt der Grund der Massage jedoch eine wichtige Rolle. Einerseits gibt es die Massage zur Schmerzbekämpfung- oder Linderung und andererseits gibt es die wohltuende Massage zur Entspannung. Selbstverständlich gibt es verschiedene Massageformen- und arten, auf diese möchten wir in diesem Artikel jedoch nicht weiter darauf eingehen. 

• Massage zur Schmerzbekämpfung: 

Nacken- oder Rückenschmerzen aufgrund falscher Haltung: nicht wenige sind mit diesem unangenehmen Schmerz vertraut. Die Schmerzen treten häufig aufgrund Verspannungen, falscher Körperhaltung oder Blockierungen der Muskulatur auf. Oftmals hilft eine Massage zur Schmerzbekämpfung und Muskelentspannung. 

• Wohltuende Massage: 

bei der wohltuenden Massage geht es vor allem darum, dass sich die Person, welche massiert wird, entspannt – körperlich, sowie auch geistig. 

Da die Basis einer guten Massage häufig das Massageöl bildet und der Effekt einer Massage durch qualitativ hochwertiges Öl noch zusätzlich unterstützt wird, ist die korrekte Auswahl elementar. Die Wahl dazu ist leider nicht ganz einfach, gibt es doch unzählige Massageöls auf dem Markt. Deshalb ist vor allem wichtig, dass man sich im Klaren darüber ist, was die Massage bringen soll. 

Anbei möchten wir die aus unserer Sicht wichtigsten Tipps zur richtigen Auswahl des Massageöls mit Ihnen teilen:

• Basis Öl: Soll das Massageöl primär als Gleitmittel für die Hände auf trockener oder behaarter Haut dienen, können sogenannte Basis Öle wie z.B. Mandelöl oder Jojobaöl verwendet werden. Bei besonders trockener oder gereizter Haut empfiehlt sich Avocado Öl, welches Vitamin A und E enthält sich und sich deshalb besonders pflegend auf die Haut auswirkt. 
• Ätherische Öle: Wer z.B. verspannte Muskeln lockern möchte oder aufgrund der Massage besser einschlafen möchte, sollte auf ein ätherisches Öl zurückgreifen. Schmerzlindernd sind dabei Curcuma, Ingwer oder Wacholder. Vor allem Ingweröl wärmt und hilft bei der Behandlung von Entzündungen oder Beschwerden wie z.B. Kopfschmerzen oder Menstruationsbeschwerden. 

Lavendel, Melisse und Johanniskraut helfen wiederum beim Entspannen. Vor allem das Lavendelöl ist vielseitig einsetzbar, da dies unter anderem einen erholsamen Schlaf fördert, aber auch bei Kopfschmerzen oder Erkältungsbeschwerden eingesetzt werden kann. 

Falls die Massagen keine Besserung der Beschwerden mit sich bringen, wird empfohlen einen Arzt/in entsprechend aufzusuchen. Ätherische Öle können zwar dabei helfen, erste Symptome und Beschwerden zu lindern, ersetzen aber keinen Arztbesuch.