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Was hilft gegen Bluthochdruck?
Das Wichtigste in Kürze
- Dass zu hoher Blutdruck ein ernsthaftes Risiko für die Gesundheit darstellt, ist schon seit langer Zeit bekannt.
- Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems werden oft durch Bluthochdruck ausgelöst.
- Wer unter Bluthochdruck leidet, muss deshalb regelmässig zum Arzt gehen.
- Doch es gibt auch einige Dinge, die Sie privat unternehmen können, um die Werte zu senken. Auch die Ernährung spielt dabei eine Rolle.
Eines der weitverbreiteten Gesundheitsprobleme unserer Zeit ist definitiv ein zu hoher Blutdruck. Verursacht wird er durch viele Faktoren, oft auch eine Kombination aus mehreren. Dazu gehören auf jeden Fall der Mangel an Bewegung, zu hohes Körpergewicht, Nikotin und Alkohol, zu viel Salz sowie viel Stress beruflicher und privater Natur. Lesen Sie auf dieser Seite, was Sie zusätzlich zu den vom Arzt verordneten Massnahmen tun können, um den Blutdruck nachhaltig zu senken.
Der Blutdruck lässt sich (auch) mit natürlichen Mitteln senken
Noch mal: Bluthochdruck ist eine gefährliche Erkrankung, nehmen Sie sie nicht auf die leichte Schulter und konsultieren Sie eine Arztpraxis. Was Sie hier auf dieser Seite lesen, sind unterstützende Schritte, mit denen Sie den Blutdruck meist nur temporär senken. In der Regel müssen Medikamente den Hauptteil der Arbeit verrichten. Wenn man sich aufmerksam durchliest, wo die Ursachen für Bluthochdruck liegen bzw. liegen können, dann braucht es auch nicht viel Phantasie, um festzustellen, wie man der Erkrankung beikommen kann.
Ein über eine lange Zeit andauernder Bewegungsmangel macht sich üblicherweise schon bemerkbar, bevor man unter zu hohem Blutdruck leidet, etwa an der eigenen Statur. Das eigene Gewicht regelmässig zu überprüfen, ist aus diesem Grund ziemlich wichtig, gilt doch die Faustregel, dass eine Gewichtsreduktion um vier Kilogramm im Schnitt auch eine Senkung des Blutdrucks um etwa vier mm Hg bedeuten kann. Die oftmals falsche oder einseitige Ernährung tut ihr Übriges, doch dazu weiter unten mehr.
Stress, Alkohol, Nikotin sind Blutdrucktreiber
Stress, sowohl privater als auch beruflicher Natur, ist ebenfalls dazu angetan, den Blutdruck in die Höhe zu treiben. Im privaten Umfeld lässt er sich nicht immer vermeiden, im Beruf hingegen sind wir oft selbst verantwortlich dafür, wenn wir keine Pausen machen und uns weder ausreichend Entspannung noch Schlaf gönnen.
Dass weder Alkohol noch Nikotin überhaupt positive Wirkungen haben, ist inzwischen hinlänglich bekannt; dass hoher Blutdruck die unmittelbare Folge ist, wissen wir alle inzwischen auch. Schon eine Woche ohne Nikotin senkt die Werte merklich ab. Bei Alkohol sollten Frauen höchstens zehn, Männer maximal 20 Gramm am Tag konsumieren (gemeint ist reiner Alkohol, ein halber Liter enthält ziemlich genau diese Menge).
Wie Lebensmittel den Blutdruck steuern
Salz ist für den Blutdruck ein grosses Übel. Jeder Teelöffel Salz, den Sie sich am Tag verkneifen, senkt den Blutdruck um etwa vier mm Hg. Gleichzeitig gibt es Nahrungsmittel, die dabei helfen, den Blutdruck zu senken, indem man sie isst oder trinkt – wie etwa Rote-Bete-Saft. Ein halber Liter am Tag drückt den systolischen Wert für 24 Stunden um ungefähr fünf mm Hg.
Ingwer als Kochgewürz oder mit heissem Wasser aufgegossen sorgt ebenfalls vorübergehend für gesündere Werte. Und sogar für Naschkatzen ist etwas dabei, denn eine Vierteltafel dunkler Schokolade hilft auch, den Blutdruck für ein Weilchen abzusenken – allerdings gilt hier, dass der Kakaoanteil in der Schokolade bei 85 Prozent liegen sollte, damit diese Wirkung erzielt wird.
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