Was tun bei Menstruationsbeschwerden?

Das Wichtigste in Kürze

• Nicht nur die Schmerzen im Unterbauch machen vielen Frauen während der Menstruation zu schaffen
• Kopfschmerzen, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen können auch vorkommen
• Eine Überproduktion von Schmerzbotenstoffen kann schuld an den Unterleibskrämpfen sein
• Einfache Tipps und Tricks helfen bei der Bekämpfung der Symptome

Viele Frauen leiden einmal pro Monat unter mittel- bis starken Krämpfen im Unterbauch, die sogenannten Menstruationsschmerzen. Doch warum überhaupt ist bei vielen die Menstruation mit Schmerzen verbunden? Eine Überproduktion von Schmerzbotenstoffen kann schuld daran sein. Diese werden nämlich kurz vor der Periode gebildet und sind dafür verantwortlich, dass sich die Gebärmutter während der Menstruation zusammenzieht, was wiederum die Schmerzen verursacht. Je nach Frau können die Schmerzen so schlimm sein, dass sie für mehrere Tage arbeitsunfähig sind. Doch nicht nur die Schmerzen im Unterleib machen vielen zu schaffen, es kann mitunter auch zu Kopfschmerzen, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Konzentrationsschwierigkeiten kommen. 

Tipps gegen Menstruationsbeschwerden

Auch wenn man kurzzeitig aufgrund der Schmerzen eingeschränkt ist; die Schmerzen lassen zum Glück meistens nach 1 bis 2 Tage nach. Doch was kann man zur Überbrückung bis dahin gegen die unangenehmen Beschwerden machen? Auch hierfür gibt es sogenannte altbewährte Hausmittel, auf die man zurückgreifen kann. Hier möchten wir die aus unserer Sicht wichtigsten Tipps teilen: 

• Das wohl bekannteste Hausmittel gegen Unterleibsschmerzen ist die Wärme. Am besten während den Krämpfen im Unterleib eine Wärmeflasche auf den Bauch legen. Zusätzlich kann ein warmes Bad dabei helfen die Schmerzen zu lindern. 
• Auch verschiedene Tees können gegen die Schmerzen und das Unwohlsein helfen. Am effektivsten sind Kamillentee (hilft gegen Krämpfe, Übelkeit und Bauchschmerzen) und Ingwertee, welcher auch gegen Übelkeit hilft und zusätzlich noch das Immunsystem und den Kreislauf stärkt.
• Bei einer regelmässigen Einnahme kann Kreuzkümmelöl auch eine schmerzlindernde Wirkung haben
• Bei Mönchspfeffer handelt es sich auch um ein pflanzliches Präparat, welches über einen längeren Zeitraum durchgehend eingenommen wird. Mönchspfeffer kann dabei helfen die Beschwerden zu lindern und ist zudem auch bei sehr unregelmässigen Zyklen empfehlenswert 
• Auch wenn vielen nicht nach Bewegung zu Mute ist: Da bei Bewegung die Durchblutung des Beckens angekurbelt wird, kann dies krampflösend wirken. 

Regelschmerzen müssen also nicht immer mit hochdosierten Schmerzmitteln bekämpft werden. Sondern können ohne Weiteres auch mit einfachen Tipps und Tricks gelindert werden.