Was tun bei PMS (Prämenstruelles Syndrom) ?

Das Wichtigste in Kürze:

• Etwa 25% der Frauen leider darunter
• Die Symptome treten meistens 10 bis 14 Tage vor der Menstruation auf
• Schmerzen im Unterleib, Stimmungsschwankungen und Kopfschmerzen sind nur einige der auftretenden Symptome
• Gesunde Ernährung kann dabei helfen

Nicht nur Menstruationsbeschwerden machen vielen Frauen zu schaffen, auch das sogenannte Prämenstruelle Syndrom (PMS) lässt das weibliche Geschlecht, durch verschiedene Beschwerden, monatlich darunter leiden. Prämenstruelle Symptome treten bei ca. 25% der Frauen meistens schon 10 bis 14 Tage vor der eigentlichen Menstruation ein. Etwa fünf Tage nachdem der Progesteronspiegel auf dem Höhepunkt ist, sind die Beschwerden am stärksten. Der weibliche Zyklus führt nämlich oft auch zu körperlichen- und seelischen Schwankungen. Schmerzen im Unterleib, Stimmungsschwankungen, Spannungsgefühl in den Brüsten oder aber auch Kopfschmerzen sind nur einige der Symptome, welche auftreten können. Nicht selten macht sich bei den betroffenen auch eine depressive Stimmung breit.

Ungefähr jede zehnte Frau fühlt sich aufgrund von PMS in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Bei einigen treten die Symptome sogar zum Teil so stark auf, dass sie sich in ärztliche Behandlung begeben müssen. Aufgrund dessen ist PMS bei vielen auch unter «die Tage vor den Tagen» bekannt, welche dann aber meistens ab dem zweiten Tag nach Einsetzen der Menstruation wieder verschwinden. 

Wie können PMS Symptome gelindert werden?

Prämenstruelle Symptome sind zudem nicht jeden Monat gleich, sie variieren und können jeweils auch eine andere Intensität aufweisen. Doch wie können Prämenstruelle Symptome gelindert oder bekämpft werden? Für viele der auftretenden Symptome gibt es bereits mehrere Methoden diese zu behandeln.

Hier möchten wir die aus unserer Sicht wichtigsten Tipps teilen: 

• Einfache Änderungen im Lebensstil können schon zu ersten Erfolgen beitragen: genügend Schlaf, Entspannungsübungen, gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung oder Sport können zur Linderung der PMS helfen.
• Pflanzliche Mittel: Mönchspfeffer ist zum Beispiel ein anerkanntes Arzneimittel und bekannt dafür, um PMS-Beschwerden zu mildern.
• Ausreichend Kalzium, Magnesium, Vitamin D und Vitamin B6 können sich positiv auf das PMS auswirken. 
• Akupunktur und Reflexzonenmassage können mitunter auch dabei helfen PMS-Symptome etwas abzuschwächen.

Sollten Sie Ihre Prämenstruelle Symptome mittels Medikamenten behandeln wollen, muss dies zwingend immer mit einem Facharzt oder der Fachärztin entsprechend besprochen und evaluiert werden. 

PMS kann sich noch verschlimmern

Leider gibt es auch hier wieder einige Faktoren, welche PMS-Beschwerden verschlimmern können. Unter anderem können Koffein, Nikotin, zu viel Stress oder zu wenig Schlaf zu einer Verschlechterung der Symptome beitragen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie diese Faktoren unter Kontrolle haben.