Rezept: (fast) fettfreier lowcarb Kürbis-Nuss-Protein-Riegel
Aus aktuellem Anlass – Corona bedingte Massnahmen, die ja schon wieder zur Schliessung von Fitnesscentern in einigen Kantonen geführt haben – gibt‘s heute leckere und ganz leichte Proteinriegel für euch. Zudem noch ein paar Tipps, wie ihr auch zuhause eure Fitness, bzw. eure Muskeln stärken könnt, das alles natürlich wieder mit tollen Kanela.ch Produkten!
Mit Therabänder Muskeln aufbauen
Ihr habt sicher schon von diesen verschiedenfarbigen, mehr oder weniger gut dehnbaren Gummibändern gehört, mit denen man – so verspricht es die Werbung – quasi mühelos Muskeln aufbauen kann… aber stimmt das auch?!
Meine Antwort ist ganz klar: JA! Ich hab es nämlich selbst ausprobiert. Als ich vor zwei Jahren 4 Monate im Ausland weilte, es aber keine Möglichkeit gab, eine Mitgliedschaft in einem Fitnessclub abzuschliessen, hab ich kurzerhand die Sache selbst in die Hand genommen: Therabänder gibt’s überall, kleine Yoga- oder sonstige Matten auch und für das Kardiotraining braucht‘s nur gute Joggingschuhe und adäquate Trainingskleidung, mit der man bzw. frau auch bei strömendem Regen (falls nötig!) keine Ausrede zum daheim bleiben hat…
Zusätzlich hab ich mir via Google ein paar Übungsvorschläge runtergeladen und mir daraus ein kleines – oder eher grösseres: ich war (und bin) jeweils etwa eine Stunde dran – Programm zusammengestellt, das alle Körperpartien beinhaltet. Natürlich brauch ich nicht für jede Übung das Theraband; Bauchübungen können auch ganz ohne jegliche Hilfsmittel gemacht werden. Aber sogar dafür gibt’s effektive Übungen mit den elastischen Bändern.
Für einige der Moves sind auch die sogenannten Loop Sets (in sich geschlossene, kurze Ring-Bänder) von Vorteil. Allerdings kann man auch ganz einfach ein langes Theraband zusammenknüpfen – und hat denselben Effekt! Das kommt ganz auf das Budget an, das ihr für euer Wohlgefühl ausgeben wollt…
Welche Theraband Stärke ist die Richtige?
Wenn wir gerade bei den verschiedenen Produkten und vor allem Stärken der Bänder sind: ich würde zum Anfangen ein grünes Band wählen. Wer schon im Fitnesscenter seine Muskeln an den Geräten gestählt hat und einigermassen trainiert ist, ist mit einem blauen Theraband gut bedient. Wie ihr hier seht, gibt es noch viele verschiedene Ausführungen und Stärken – und auch die oben erwähnten Loops.
Was ich mich gefragt hatte, als ich bei Kanela bestellen durfte, war: was ist der Unterschied zwischen dem 2,5m und dem 5,5m langen Band. Ersteres wirkt irgendwie professioneller – kommt es doch schön eingepackt und mit Übungsbüchlein (sehr hilfreich, übrigens) daher. Das Längere wird einfach so zugeschickt. Ich hatte mich beim ersten Mal für das Kürzere entschieden, weil ich eben auch die Übungen dazu wollte und weil ausdrücklich stand, es sei EIN Band. Also war ich sicher, dass die Länge genau richtig war.
Nach einigen Trainingseinheiten habe ich bei Kanela ein weiteres Mal bestellt und hab diesmal das 5,5m lange Theraband gewählt. Und das war die bessere Wahl: so kann man es nämlich auf seine gewünschte Länge zuschneiden (2,5m ist zwar toll, soviel braucht ihr aber nicht!) und hat so für fast denselben Preis zwei Bänder und eventuell sogar noch ein Kürzeres, das man als Loop brauchen kann! Dies finde ich sehr praktisch.
Der langen Rede kurzer Sinn: nach meinen 4 Monaten Theraband- und Jogging-Training only, kam ich mit einem wirklich sehr schön definierten Body nach Hause zurück. Etwas, das mir nach vielen, vielen Jahren Krafttraining im Studio nicht wirklich geglückt war!!! Das war übrigens auch der Grund, wieso ich mich von da an so sehr für proteinreiche, gesunde (S)lowcarb Ernährung zu interessieren begann– und nach und nach immer mehr eigene und auf mich zugeschnittene Rezepte kreiert habe! In anderen Worten: wenn ihr Corona bedingt nicht mehr ins Fitnesscenter gehen wollt/könnt/dürft: deckt euch @kanela.ch mit Therabändern ein und versucht, regelmässig damit zu trainieren – schon bald werdet ihr spüren, dass euer Body sich zu euren Gunsten verändert– falls ihr mit dem Frust-Corona-Essen nicht über die Stränge schlägt, natürlich! ;-)
Und da schliesst sich der Kreis: nun kommt das Rezept zum leckeren, fast fettfreien lowcarb Kürbis-Nuss-Protein-Riegel! Damit seid ihr erstens gut mit Proteinen versorgt und könnt ohne jegliches schlechtes Gewissen etwas Süsses zu euch nehmen – auch ohne Training…
Rezept für 1 Snackportion Proteinriegel:
120g Butternut-Kürbis
--> mit der Küchenmaschine oder dem Hobel grob raspeln
12g Haselnuss Whey @multipower.ch
6-7g Actifibre (1 gehäufter TL)
2 Msp Agaragar @morga_ebnatkappel
1 Msp Guarkernmehl @morga_ebnatkappel
--> in einer Schüssel mischen
40g Erythrit-Stevia-Mix @groovia
12g Wasser
Flavor Drops Haselnuss n.B.
--> aufkochen, kurz einköcheln lassen, über die Trockenzutaten giessen, verrühren
40g Eiklar
--> dazugeben, daruntermischen
--> in Riegelformen aus Silikon geben (je nachdem, wie crunchy oder lieber etwas soft ihr es mögt, ganz dünn wie ich oder dem entsprechend dicker), mit nassen Löffelrücken glattstreichen (schnell arbeiten, sonst wird es klebrig…)
--> 3-5 Stunden in den Dörrautomaten geben oder bei 80-100 Grad im Ofen trocknen
--> Achtung: wenn sie noch warm sind, sind sie noch nicht richtig fest und schon gar nicht knusprig – ihr müsst Geduld haben, bis sie richtig abgekühlt sind!!!
Sie halten sich mehrere Tage, werden aber langsam weich. Das könnt ihr aber problemlos rückgängig machen, wenn ihr sie ganz kurz in die MW legt und auch da wieder wartet, bis sie abgekühlt sind!
Na, hab ich euren Gluscht geweckt? Würd mich freuen, wenn ihr das Rezept ausprobiert und mir in den Kommentaren eure Meinung oder Fragen dazu da lasst!