Magnesium – Das Wichtigste in Kürze

• Ohne Magnesium ist der Mensch nicht lebensfähig. Der Mineralstoff ist für eine Vielzahl an Funktionen essenziell.
• Ein kurzfristiger Mangel an Magnesium lässt sich zwar schnell kompensieren, und zwar über die Zufuhr, da der Körper den Stoff nicht selbst herstellen kann.
• Fällt der Magnesiummangel über einen grösseren Zeitraum an, so sind schlimme Folgen möglich.
• Lesen Sie auf dieser Seite alles Wissenswerte rund um das Thema Magnesium.

Das Gefühl von Taubheit im Muskel oder das eines leichten Kribbelns kennen wir alle. Oft tauchen diese Symptome nach körperlicher Anstrengung auf und wir denken uns nicht viel dabei. Doch es kann sein, dass das leichte Anzeichen sind, dass Sie an einem Mangel an Magnesium leiden. Das ist erst einmal nicht schlimm und kann leicht behoben werden, indem Sie zum Beispiel Vollkornprodukte, Nüssen oder Hülsenfrüchte essen. Auch Präparate sind geeignet, den kurzfristigen Mangel auszugleichen.

Woher kann dauerhafter Magnesiummangel kommen?

Zunächst einmal muss geklärt werden, wie ein langfristiges Defizit an Magnesium überhaupt entstehen kann. Meist sind Krankheiten die Ursache dafür, etwa Darmerkrankungen oder Störungen des Verdauungstrakts. Auch der Mangel an Gallensäure kann den Magnesiummangel auslösen. Alkoholismus kann ebenfalls zu einem Magnesiumdefizit führen.

In manchen Fällen ist es gar nicht die Krankheit selbst, die der Auslöser ist, sondern das Medikament gegen diese Krankheit. So führen etwa Abführmittel, aber auch Arzneimittel gegen Bluthochdruck und Herzprobleme dazu, dass aufgrund der eintretenden Entwässerung Magnesiumverlust entsteht.

Mangel an Magnesium: das können die Folgen sein

Oft macht sich das Problem, dass Magnesium im Organismus fühlt, wie erwähnt durch kribbelnde oder taube Muskeln bemerkbar. Wenn Sie häufig scheinbar grundlos müde sind oder häufig frieren, obwohl es nicht kalt ist, könnte fehlendes Magnesium ebenfalls ein oder sogar der Grund sein. Doch das lässt sich meist kurzfristig auffangen.

Wenn Sie diese Symptome allerdings ignorieren, stellen sich auf mittlere Sicht andere Probleme ein, die nicht mehr so einfach zu beheben sind. So können etwa die Nieren und die Blutgefässe verkalken. Auch könnte ein – noch nicht vollständig – erwiesener Zusammenhang zwischen zu wenig Magnesium und Herz-Kreislauf-Störungen, etwa Angina pectoris, bestehen.

Was hilft gegen Magnesiummangel?

Ein Mangel an diesem Nährstoff kann in der Regel gut mit einer Umstellung der Ernährung aufgefangen werden. Wie bereits erwähnt, sind Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen und Linsen, Nüsse sowie Vollkornprodukte hilfreich, wenn Sie den Magnesiumspeicher wieder auffüllen möchten. In Buchweizen, Hafer, Weizen, Roggen und Gerste steckt viel Magnesium. Sonnenblumenkerne sind ebenfalls gut geeignet, den Mangel auszugleichen. In der Regel ist das über die normale Nahrungsaufnahme auch zu schaffen, da die empfohlene Menge an zugeführtem Magnesium pro Tag bei nur 300 (Frauen) bzw. 350 Milligramm (Männer) liegt. Etwas höher ist der Bedarf, wenn Sie durch eine entsprechende Tätigkeit viel geschwitzt haben.

Allerdings spricht tatsächlich nichts dagegen, sich zumindest einen kleinen Vorrat an Magnesiumpräparaten zuzulegen. Hier können Sie sich beispielsweise für die Diasporal Magnesium Activ Kapseln entscheiden. Wenn Sie keine Kapseln einnehmen möchten, so gibt es Magnesium als Nahrungsergänzung auch in Form von Tabletten, die sich im Wasser lösen. Auch als Sticks und Pulver und sogar in flüssiger Form können Sie Ihrem Körper Magnesium zuführen.