Zahnpasta – Das Wichtigste in Kürze

• Parodontose und Karies entstehen, weil zwischen den Zähnen nach den Mahlzeiten Speisereste hängen bleiben. 
• Diese bilden Bakterien, die die Zähne und das Zahnfleisch angreifen.
• Eine mechanische oder elektrische Zahnbürste oder auch Zahnseide genügen nicht, um die Zähne und die Zwischenräume zu reinigen.
• Zahnpasta gehört immer mit dazu, weil sie sogenannte Putzkörper enthält. Mit dem Zähneputzen ist es eine relativ einfache Sache.

Macht man es nicht, zum Beispiel an einem Wochenendvormittag, an dem es mal etwas ruhiger zugeht, fühlt man sich mit der Zeit zunehmend unwohl. Ist ja auch klar, denn erstens entsteht schnell ein unangenehmer Mundgeruch – und zweitens ist uns dann ja auch sehr bewusst, dass wir das wichtigste Instrument der Mundpflege vernachlässigen. Doch hilft Zahnpasta tatsächlich bei der Reinigung der Zähne?

Zahnpasta enthält jede Menge Stoffe, die essenziell sind für die Mundpflege

Ohne Zahnpasta bringen die Borsten Ihrer Zahnbürste recht wenig. Zwar bekommen Sie allein durch die Borsten die meisten Speisereste entfernt – doch in Zahnpasta sind eine Menge Stoffe vorhanden, die für den Organismus, der im Mundraum herrscht, unersetzlich sind. So ist in nahezu jeder Zahnpasta Fluorid enthalten. Dabei handelt es sich um das Salz der Flusssäure, das den Zahnschmelz härtet.

Doch das ist längst nicht alles. Zahncreme enthält darüber hinaus auch Verbindungen aus Phosphor, die die Verhärtung des Zahnsteins reduzieren, ausserdem Zinksalze, die Bakterien bekämpfen. Und natürlich sind auch die enthaltenen ätherischen Öle und Aromen von grosser Bedeutung, also etwa Extrakte aus Minze oder verschiedenen Kräutern. Diese sorgen für einen frischen Atem. Und nicht zuletzt gibt es eine Reihe an medizinischer Zahnpasta, die zusätzliche Stoffe beinhalten. Wer etwa empfindliche Zahnhälse hat, sollte sich eine spezielle Zahncreme mit Kaliumverbindungen zulegen.

Entscheidend sind die Putzkörper und die richtige Zahnpasta bei der Mundpflege

Eine ganz entscheidende Zutat in Zahnpasta sind die sogenannten Putzkörper. Dabei handelt es sich – je nach Zusammensetzung – um feines Pulver aus Marmor, um Kreise oder um Silikate. Die mineralischen Stoffe sorgen dafür, dass Zahnbelag gelöst wird. Das funktioniert auf eine ähnliche Art und Weise wie Peeling auf der Haut.

Doch das Lösen des Zahnbelags allein ist noch nicht alles, denn er sollte schon auch ausgeschwemmt werden. Dafür wiederum sorgen Netz- und Feuchthaltestoffe sowie schaumbildende Elemente. Damit spülen Sie den gelösten Zahnbelag einfach aus. Wissenschaftliche Studien haben übrigens etwa sehr Interessantes zutage gefördert. Demnach benutzen wir beim Putzvorgang nicht etwa zu wenig, sondern zu viel Zahnpasta.

Wir nehmen zu viel Zahnpasta für die Mundpflege

Das ist zwar nicht schädlich für die Zähne – doch für den Geldbeutel schon. Tatsächlich genügt eine Menge von der Grösse eines Kirschkerns für den Putzvorgang. Achten Sie heute Abend beim Putzen also einfach mal darauf, ob auch Sie zur Mehrheit gehören, die zu viel Zahncreme verwendet. Und wenn ja, dann können Sie direkt mit dem Sparen beginnen.

Wie bereits erwähnt, ist Fluorid für uns der wichtigste Verbündete im Kampf gegen Karies und Zahnerkrankungen. Das gilt zwar auch bereits im Kindesalter. Doch verschlucken sollten Fluorid nicht, genau dazu neigen kleine Kinder bei Zahnpasta allerdings. Stellen Sie also sicher, dass Kinderzahnpasta weniger Fluorid enthält. Empfohlen werden für die ersten Zähnchen Zahncremes mit 500 ppm und für Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren Zahnpasta mit 1.000 ppm Fluorid. Selbstverständlich gibt es reichlich Zahnpasta im Kanela Online Shop.